Leistungsgerechtes Unentschieden beim SV Martinshöhe
Im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel gegen die SG Heltersberg/Geiselberg musste Mario Feick auf Simon Bardo und Steffen Arreche verzichten. Für die beiden kamen Janick Peifer und Christian Grauwickel zurück in die Startformation.
Mit neuer Viererkette ging es so in die Partie. Auf außen verteidigten Christian Grauwickel und Christian „Balli“ Helfrich, die Innenverteidigung bildeten Jannik Oestreicher und Leon Huber. Auf der Doppelsechs agierten Kapitän Christopher Arreche und Janick Peifer, davor – auf der 10er-Position – Marc Vatter. Im Sturmzentrum wie gewohnt Dimitar Vitanov und auf den Außenflügeln Jonas Schäfer und Max Habelitz.
Beide Mannschaften begannen zaghaft und abtastend. Es dauerte bis zur 15. Spielminute bis zur ersten Torannäherung der Heimelf, der Abschluss ging aber noch einige Meter am Tor vorbei. Der SV Martinshöhe näherte sich ein wenig an, kam in der 18. Minute erneut zum Abschluss und bei der nächsten Gelegenheit musste Bachert zum ersten Mal eingreifen (32.).
Die Schwarz-Gelben versuchten das Spiel zu kontrollieren, viel Spielerisches hatten sie jedoch nicht zu bieten. Es fehlte die Ruhe im Passspiel, weshalb viel zu schnell auf lange Bälle über die Außen gesetzt wurde. So gab es die erste gute Torgelegenheit auch folgerichtig nach einem Eckstoß durch Habelitz. Der Flugkopfball von Vitanov blieb am Ende aber ungefährlich.
So ging es torlos in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel sahen die mitgereisten Fans eine ausgeglichene Begegnung, bei der der SVM in der 54. Minute hätte in Führung gehen müssen. Jannik Oestreicher rutschte im Spielaufbau weg und ermöglichte so die Möglichkeit für den Gastgeber, Bachert hielt seine Farben jedoch im Spiel.
Auch die nächste Chance blieb ungenutzt, als der Stürmer freistehend per Kopf den Kasten nicht traf. Bachert wäre machtlos gewesen (65.).
Die Schwarz-Gelben wechselten nun, für Christian Helfrich kam Mario Feick auf den Rasen, der nach Verletzungspause sein Comeback feierte. Für Janick Peifer kam Tobias Linke ins Spiel und später sollte noch Marcel Schreiner für Christian Grauwickel folgen.
Mit den Einwechslungen kam neuer Schwung auf und der FK Clausen wurde jetzt besser und ließ das Spielgerät länger in den eigenen Reihen laufen. Dennoch war es der Gastgeber, der den Führungstreffer erzielte. Nachdem sich der Spieler auf Außen gut durchsetzen konnte, konnte Jonas Schmidt drei Meter vor dem Tor die Hereingabe verwerten und traf zur Führung für die Rot-Schwarze (75.).
Doch Vitanov konterte den Treffer direkt. Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff setzte er zum Sprint an und war vor dem Keeper am Ball und konnte das Leder danach komfortabel zum Ausgleich einschieben (76.).
In der Schlussviertelstunde hatte der FKC die besseren Gelegenheiten, scheiterte aber stets am Keeper oder an sich selbst, in dem der letzte Pass zu ungenau gespielt wurde.
Folgerichtig trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit einer Punkteteilung.